Die Vorlesung stellt – sehr unterschiedliche – philosophische Diagnosen einer „Krise“ vor (einer Krise des europäischen Denkens, der modernen Gesellschaft, der Menschheit, der Moral, der politischen Verhältnisse etc.), die im Laufe eines ‚lang‘ bemessenen 20. Jahrhunderts formuliert worden sind. Die Vorlesung gibt einen vergleichenden Überblick, zur Sprache kommen zahlreiche Autoren (von Simmel, Haeckel, Spengler über Husserl, Heidegger, Jaspers, Arendt, Horkheimer/Adorno, Lacan, Foucault und Deleuze/Guattari bis hin zu Theoretikern der sogenannten „Postmoderne“).
Datum:
Dozenten: Prof. Dr. Petra Gehring
Semester: SoSe 2017
Themenbereiche: Geisteswissenschaften
Bereiche: Philosophie
Sprache: deutsch
Links:
Vorlesungen:
- Die Krisis der europäischen Wissenschaften und Husserls Phänomenologie 24.04.2017
- Die Frage der Selbstvernichtung 24.04.2017
- Der Ruf nach praktischer Philosophie 24.04.2017
- Crises? What crises? – Überblick und Schluss 24.04.2017
- Der lange Marsch der feministischen Theorie und Debatten um eine Dekonstruktion des Geschlechts 24.04.2017
- Von der westdeutschen Bildungskrise zur Krise der Autoritäten 24.04.2017
- Der Untergang des Abendlandes 1918 und die „geistige Situation der Zeit“ 24.04.2017
- Der Untergang des Abendlandes 1918 und die „geistige Situation der Zeit“ 24.04.2017
- Das verbrecherische Jahrhundert 24.04.2017
- Verelendung, Niedergang, Degeneration: Die Kulturentwicklungskrise um 1900 24.04.2017
- Die Krise des Subjekts und die sogenannte Postmoderne 24.04.2017
- Zur Einführung 24.04.2017
- Technik als modernes Schicksal 24.04.2017