Ringvorlesung: Internationalisierung und Globalisierung der Arbeitswelt

Globalisierung ist die Veränderung der Weltwirtschaft, die zu mehr länderübergreifenden Transaktionen führt. Sie ist ein "Prozess, durch den Märkte und Produktionen in verschiedenen Ländern immer stärker voneinander abhängig werden – dies geschieht durch die Dynamik des Handels mit Gütern und Dienstleistungen und durch die Bewegung von Kapital und Technologie." (OECD) Durch die Entwicklungen im Warentransport und in den Kommunikationstechnologien werden Arbeitsprozesse zunehmend geteilt und auf verschiedene Kontinente verlagert. Insbesondere die Lohnpreisunterschiede und die mangelnden Anforderungen an Gesundheits- und Umweltschutz führen dazu, dass große Mengen an Waren in Billiglohnländern produziert und dann nach Westeuropa und in die USA importiert werden. Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass auch höher qualifizierte Tätigkeiten (Vorreiter ist der IT-Bereich) in Niedriglohnländer wie Indien und China verlagert werden. Der Frage "Was bedeutet die Internationalisierung und Globalisierung für die Arbeitnehmenden in Deutschland" soll im Rahmen dieser Ringvorlesung nachgegangen werden.

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Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder Dr.-Ing. Karin Diegelmann

Semester: SoSe 2013

Themenbereiche: Ingenieurswissenschaften

Bereiche: Arbeitswissenschaften

Sprache: deutsch

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